Sonntag, 28. Juni 2015

Unsere Tiere am Hof - das Zackelschaf







Das ungarische Zackelschaf dürfte es seit ca. 5.000 Jahren geben. Die Vorfahren des heutigen Ungarischen Zackelschafes wurden wahrscheinlich vor rund 1100 Jahren von den Ungarn in ihr heutiges Land mitgebracht und nach seiner Herkunft der ungarischen Pußta benannt. Bis zum 18. Jahrhundert galt es als vorherrschende Schafrasse in Ungarn, war aber zur Zeit der Monarchie auch im gesamten Alpenraum verbreitet. Es handelt sich um die letzte noch erhaltene Schafrasse mit Schraubenhörnern. Die äußerst widerstandsfähigen Schafe wurden ursprünglich für die Milch und Fleischversorgung der ungarischen Nomaden gezüchtet. Neben der Nutzung des Fleisches, das mager, feinfasrig und im Geschmack wildbretähnlich ist, fand die Verwendung der groben Wolle zur Herstellung wetterunempfindlicher Pelzmäntel bzw.-umhäge für Hirten und andere wetterexponierte Berufe große Bedeutung. Das zottelig anmutende dichte Fell ist wasserundurchlässig und ermöglicht den Tieren Temperaturen zwischen -20°C und +40°C zu ertragen.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Kirchen und Kapellen im Tannheimertal

Interessante Geschichten und alte Bräuche gibt es im Tannheimer Tal nicht nur zu bestimmten Terminen. Das ganze Jahr über können Besucher dort einiges entdecken: Hierzu gehören auch die rund 30 historischen Kapellen, die sich wie kleine Farbtupfer auf den sanft ansteigenden Wiesen verteilen.
RennradfahrerInnen sollten sich den 19. Juli vormerken, denn da startet der RAD-MARATHON Tannheimer Tal mit zwei neuen Streckenführungen. Die Langstrecke über 224 km und 3.700 Hm führt ins Oberallgäu und Deutschlands höchster Passstraße, dem Riebergpass, in und durch den Bregenzerwald und dem Hochtannbergpass zurück durch das Lechtal ins Tannheimer Tal. Gleich bleibt die 130 km Strecke durch das Lechtal, neu hinzu kommt eine 85 km Schleife, wo im Lechtal abgekürzt wird.

Weitere Infos unter www.rad-marathon.at